Gerade noch rechtzeitig bemerkte der Fahrer eines Sattelzuges am Nachmittag eine Rauchentwicklung in seiner Fahrerkabine. Der Mann handelte umgehend und brachte sein Gespann auf dem Standstreifen bei Fulda-Nord auf der A7 zum stehen. Weitere LKW-Fahrer und Transporter hielten an. Gemeinsam versuchten diese den Entstehungsbrand mit sechs Feuerlöschern unter Kontrolle zu bringen – vergeblich. Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort eintrafen hatte sich der Brand bereits auf die gesamte Zugmaschine ausgebreitet. Die Feuerwehr konnte durch einen schnellen Löschangriff das Übergreifen der Flammen, auf den mit Möbelteilen beladenen Auflieger, verhindern. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Zugmaschine brannte vollständig aus. Die Polizei rechnet mit einem Sachschaden von 100.000 Euro. Möglicherweise wurde der Brand durch einen Camping-Kocher ausgelöst, die Ermittlungen dazu dauern jedoch an. Durch die Sperrmaßnahmen aufgrund des Einsatzes kam es auf der A7 zu einem massiven Rückstau. +++